Kurse im Busch

Hufkurs I & II
Selbstverständlich wollen wir mit diesen aufeinander aufbauenden Kurstagen nicht den Hufpfleger ersetzen!
Aber ein verantwortungsvoller Reiter sollte erkennen und zu beurteilen lernen, „worauf sein Pferd steht“. So kann leichter der richtige Zeitpunkt für eine Hufbearbeitung wie auch deren Qualität erkannt werden und auch, an welcher Stelle evtl. Schwierigkeiten auftreten könnten.
In der Theorie schauen wir uns die Anatomie des Pferdes sowie Aufbau und Funktionsweise des Hufes an. In der Praxis kümmern wir uns um Blickschulung: Beinstellungen, Hufform, Symmetrie, Hornbeschaffenheit, es werden kleinere Handgriffe „für den Hausgebrauch“ vermittelt uvm.
Teil II ist dann den Huferkrankungen gewidmet – von der Strahlfäule bis Hufrehe……

Kommunikation & Körpersprache
Gute Kommunikation zwischen Reiter und Pferd braucht kein geheimnisvolles „Flüstern“, sondern klare Signale, die durch Körpersprache vermittelt werden.
Ein 2-tägiger Basiskurs rund um Kommunikation und Körpersprache.
Tag 1 (Bodenarbeit): Mit Atem- und Körperübungen arbeiten wir an Körperbewusstsein, Klarheit und Präsenz. Dies verleiht uns Überzeugungskraft beim Umgang mit dem Pferd.
Tag 2 (Reiten): Wir vertiefen die Atem- und Körpererfahrung. Auf dem Pferd entwickeln wir Wege zur inneren und äußeren Balance als den wesentlichen Elementen beim Reiten.

Körpersprache in der Bodenarbeit
Warum „funktioniert“ mein Pferd manchmal nicht, obwohl ich doch alle gelernten Hilfen richtig gegeben habe? Ist das ein Missverständnis oder gar Widersetzlichkeit vonseiten des Pferdes?
Die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd fällt deutlich leichter, wenn wir uns auf die Pferdesprache einlassen, als wenn wir vom Pferd verlangen, unsere Sprache zu verstehen. Denn auch wenn ein Pferd durchaus in der Lage ist, ein paar Wort-Kommandos zu verstehen, werden das immer einzelne auswendiggelernte Vokabeln bleiben – ohne Grammatik oder gar Finesse. Also: besinnen wir uns auf die Körpersprache!
Bei diesem Kurs beschäftigen wir uns mit unserem eigenen Ausdrucksverhalten im Umgang mit dem Pferd. Anhand von Übungen mit dem freilaufenden Pferd im Round Pen trainieren wir, klar und deutlich zu machen, was wir vorhaben.
Klarheit schafft Sicherheit. Sicherheit sorgt für Vertrauen. Und das ist die Basis für gute Kommunikation!

Basics für Einsteiger
Dieser Kurs wendet sich an Menschen, die beginnen, sich mit dem Thema „Pferd und Reiten“ zu befassen.
Vielseitiger Unterricht u.a. in Verhaltenskunde, Umgang vom Boden aus und praktischem Reiten führt Sie dahin, mit Selbstvertrauen dem Pferd zu begegnen und mit ihm in Kommunikation zu treten.
Unser Einsteigerkurs vermittelt Ihnen so die Grundelemente für sicheres Reiten.

Leichtrittigkeit
Welcher Reiter wünscht sie sich nicht, diese Leichtigkeit und Harmonie beim Ritt durch Reitbahn und Wald…
Leichtrittigkeit ist die Fähigkeit eines Pferdes, locker und willig auf die Wünsche seines Reiters einzugehen. Dies setzt aber eine gute, dynamische Balance des Reiters voraus – außerdem Motivation und Gymnastizierung des Pferdes.
Leichtrittigkeit ist also keine alleinige Eigenschaft des Pferdes, auch nicht direkt abhängig von seinem Ausbildungsstand, sondern „das Team“ kann sie für sich entwickeln.
Wir erarbeiten Wege dahin ganz individuell je nach Vorbildung und sonstigen Eigenschaften des jeweiligen Teams.

Reiten trotz Angst
Bei uns im Königsbusch können Sie in ruhiger, freundlicher Atmosphäre einen sicheren und angstfreien Umgang mit dem Pferd erleben und lernen. Unseren menschenfreundlichen, gut erzogenen und scheufesten Pferden begegnen Sie anfangs in Begleitung.
Wie Pferde „funktionieren“, lernen Sie vom Boden aus: zunächst durch Beobachtung und mit ausführlicher Beschäftigung mit Körpersprache von Pferd und Mensch. Weiter geht es mit ausführlichen Sitzübungen und Balancetraining auf dem Pferd, die zu einer logisch aufgebauten Hilfengebung führen.
All das schafft gegenseitiges Vertrauen. Mensch und Pferd werden füreinander einschätzbar, können in konstruktive Kommunikation treten. Unsicherheiten können von beiden Seiten abgebaut werden bzw. entstehen erst gar nicht.
Sie können zu diesem Thema einen Wochenendkurs besuchen, regelmäßig Unterricht nehmen oder sich auch ein ganz individuelles Programm z.B. während des Urlaubs zusammenstellen.

Gelassenheitstraining / Trail
Was hält Ihr Pferd von flatternden Plastiktüten oder gar Feuer? Läßt es sich mit geringfügiger Hilfengebung durch Tor, Wippe und Stangensalat leiten?
Um Aufgaben wie diese mit Eleganz meistern zu können, sollten zwei Voraussetzungen zwischen Reiter und Pferd gegeben sein: Kooperation und Vertrauen.
Während dieses Kurses beschäftigen wir uns damit, anhand von Hindernissen genau diese beiden Punkte zu fördern.

Sitzschulung
Ein guter Sitz ist die Voraussetzung für gutes Reiten – das weiß jeder Reiter. Aber wieso eigentlich ist er so wichtig?
Was ist überhaupt ein „guter Sitz“? Wie erlangt man ihn? Was hat der Sitz mit Kommunikation zu tun? Und muß das Alles anstrengend sein?
Selbst bei routinierten ReiterInnen schleichen sich oftmals kleine und größere Verspannungen oder Imbalancen ein, die das Reiten und besonders die Hilfengebung mühsamer machen als nötig.
Mit Gleichgewichts- und Gymnastikübungen rücken wir dem zuleibe!
Zu Fuß, an der Longe und selbständig reitend üben Sie, Ihren Körper deutlicher wahrzunehmen und gezielter einzusetzen. Nun sind Sie auf dem Weg zu Leichtigkeit und Eleganz!

Rollback
Schwungvoll um die Hinterhand wenden und direkt wieder in die Richtung zurückgaloppieren, aus der man gekommen ist – wozu soll das gut sein???
Das Fluchttier Pferd findet das natürlich prima – kann es doch damit fix dem Säbelzahntiger ausweichen. Trainieren wir damit dann nicht die wilde Flucht?
Wenn wir den Rollback zu Fuß (und ohne Pferd) ausprobieren, merken wir: eine sehr gute Balance, Fokus, Körpergefühl und -Kontrolle sind nötig.
Wir entwickeln also beim gerittenen Rollback zwar die Spurtkraft, aber auch die Kontrolle darüber. Und das Alles im Teamwork mit dem Pferd.
Und auch dem macht das riesigen Spaß!

Massage für Pferde
Massagen tun gut – auch dem Pferd! Aber warum eigentlich? Und wie macht man das?
Mit ein bißchen Theorie (Grundlagen in Anatomie und Muskelkunde) und viel Praxis (einfache Massagetechniken) lernen die Teilnehmer dieses Kurses ihre Pferde noch besser kennen und einzuschätzen.

Springen für Westernreiter
Springen mit Westernsattel geht nicht – das weiß man doch als Reiter eines solchen Sattels. Aber was mache ich dann mit dem Baumstamm, der quer über dem Weg liegt?!?
Auch wenn ein Westernsattel nicht speziell zum Springen einlädt: drüber will/muß ich trotzdem… Dazu kommt, daß unsere Pferde möglicherweise nie gelernt haben, vertrauensvoll und mit guter Technik zu springen. Sie sind also dabei auf unsere Unterstützung angewiesen.
Während dieses Kurses kümmern wir uns mithilfe von Bodenstangen und Cavaletti um einen angemessenen Sitz über kleinen Hindernissen. Auch gutes Heranreiten mit passender Hilfengebung wird erarbeitet. All dies verschafft uns die Fähigkeit, mit Balance und Selbstvertrauen den Sprung zu meistern.
Also: geht nicht gibt`s nicht – und es macht sogar Spaß!

Reiterspiele
Wer bisher dachte, Ringstechen sei nur etwas für Mittelalterfreaks und Fußballspielen mit dem Pferd schweißtreibende Arbeit, der wird bei unserem Spielekurs Anderes kennenlernen.
Mit Spaß und Konzentration lernen die Reiter, sich zu koordinieren und ihre Pferde zu motivieren. Und ganz nebenbei erarbeiten wir im Spiel die Eigenschaften, die wir von einem Freizeitpferd erwarten:
Aufmerksamkeit, Gelassenheit, Wendigkeit – Teamwork!

People Cutting
Gleich vorab: echte Kühe haben wir nicht. Aber das soll uns nicht daran hindern, ein paar Grundtechniken zum Cutting zu trainieren!
Das macht nämlich erstens Spaß, gymnastiziert zweitens das Pferd und hilft drittens bei der Entwicklung gezielter Energie.
Flotte Feger dürfen ihr Engagement ausleben und Trödeltanten werden munter – eine prima Abwechslung zum Reiteralltag!











